Am 11. März hatten die Deutsch lernenden Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Theaterstück der Deutschen Bühne Ungarn zu sehen.
Das Stück handelt von zwei Kindern: Sabah und Roman. Die Geschichte spielt in Frankreich. Der Konflikt beginnt, als die beiden Hauptfiguren Freundschaft miteinander schließen.
Sabah stammt aus einer algerischen Familie und wurde von Romans französischen Eltern nicht akzeptiert. Umgekehrt war es genauso – beide Familien hatten starke Vorurteile.
Trotzdem verliebten sich die beiden neunjährigen Kinder in einander, spielten gemeinsam im Wald und erlebten spannende Abenteuer. Doch ihre Eltern unterstützten diese Beziehung nicht – ihnen wurde verboten, sich weiterhin zu treffen.
Nachdem die Kinder ein magisches Tier gesehen hatten, kamen von einem Ausflug zurück, wurde ihnen bewusst, dass ein großes Drama zu Hause geschehen war: Sabahs Vater wurde von Romans Vater niedergestochen, und auch Romans Vater wurde dabei verletzt. Nach diesen schockierenden Ereignissen zog Sabahs Familie nach Marseille.
Ob sich Sabah und Roman jemals wiedersehen oder sich ihre Wege für immer trennen, bleibt offen.
Dieses Theaterstück erzählt eine eindrucksvolle Geschichte über die negativen Auswirkungen von Rassismus. Das offene Ende regt das Publikum zum Nachdenken an.
Vági Anna, Tökölyi Borbála 10.d